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14. Tag der Infanterie
17. - 18.07.2010 |
Der „14.Tag der Infanterie“ begann am Donnerstag, 15. Juli, mit dem
traditionellen Schießwettkampf für Pistole und Gewehr. Zugleich war das
der Startschuss für ein aufregendes, ereignisreiches Wochenende. Dazu
hatten die Veranstalter, der General der Infanterie, Brigadegeneral
Günter Engel sowie der Bund der Deutschen Infanterie Gäste aus Politik,
Wirtschaft, Gesellschaft und befreundeten Nationen geladen. |
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Für einen Truppenbesuch im Rahmen seiner Sommerreise hatte sich auch der Bundesminister der Verteidigung, Karl-Theodor zu Guttenberg für Freitag, den 16. Juli angekündigt. Der Minister, der selbst die grünen Litzen der Infanteristen an seiner Uniform trägt, wollte die Eröffnungsrede zum Tag der Infanterie halten und sich im Rahmen einer Leistungsshow von den Fähigkeiten der modernen Infanterie überzeugen.
Der Unteroffizier der Reserve Guttenberg, der seinen Grundwehrdienst bei
den Gebirgsjägern in Mittenwald abgeleistet hatte, musste seinen
geplanten Besuch bei der Infanterieschule kurzfristig absagen.
Gastredner an seiner Stelle war dann der Parlamentarische Staatssekretär
beim Bundesminister der Verteidigung, Christian Schmidt. |
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pedites pugnas decernent
„Es sind die Infanteristen, die die
Schlacht entscheiden". Dieser Wahlspruch der Infanterieschule bringe es
auf den Punkt, sagte Schmidt zu Beginn seiner Rede vor mehr als 1.000
Zuhörern. Diese Erkenntnis habe unveränderte Gültigkeit, die Infanterie
schultere – gerade in Afghanistan – eine hohe Last. „Den „Fußabdruck auf
dem Boden“, den „footprint“, kann bei der Bewältigung von Krisen und
Konflikten eben auch heute nichts und niemand ersetzen“ fuhr der
Staatssekretär fort. |
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Soldat im Bündnis |
Bericht: Roman Hermann |
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Bilder: Martin Potschka, Martin Seufert |
webmaster: hjäckle Bearbeitungsstand: 18. September 2010
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